Die Bücher
Sterne von Bethlehem - Die verlassenen Kinder einer Heiligen Stadt (2010)
Die Crèche, die „Krippe“ also, ist ein Waisenhaus in Bethlehem. Über 100 Kinder haben hier ein Zuhause gefunden – traumatisierte,
misshandelte oder ausgesetzte Kinder. Es sind nur ein paar Minuten Fußmarsch zur Geburtskirche im Herzen der Stadt. Michael Ragsch und
Paul-Georg Knapstein erzählen die Geschichten einiger Kinder, berichten aber auch um die Vinzentinerinnen und deren Mitarbeiter, die sich
aufopferungsvoll um die Verlassenen kümmern. Auch ehrenamtliche Helfer aus Übersee kommen zu Wort – etwa der Amerikaner Chris, den die Begegnung
mit den kleinen Bewohnern der Crèche für immer verändert hat.
„Jedes Kind hier hat eine Geschichte, die einem das Herz bricht“, sagt der Mann aus Kalifornien.
An Seinem See - Geschichten vom See Genezareth (2013)
Für Leser der Bibel ist er wohl das vertrauteste Gewässer: der See Genezareth mit Orten wie Kafarnaum, Magdala und Bethsaida an seinem Ufer. In der ganzen Gegend sind die Spuren Jesu zum Greifen nah.
Michael Ragsch hat die wichtigsten christlichen Stätten am See aufgesucht. Er sprach mit Mönchen über Archäologie und traf einen der Entdecker des 2000 Jahre alten „Jesus-Bootes“. In der Stadt
Maria Magdalenas stieß er auf rätselhafte Ausgrabungen aus dem ersten Jahrhundert. Er saß in der Höhle, die als Ort der einsamen Gebete Jesu gilt. Und er ist mit Fischern auf den See hinausgefahren.
Dieses Buch ist ein idealer Reisebegleiter für Heilig-Land-Pilger – ob sie nun gerade auf Reisen sind oder zu Hause vom berühmtesten See der Christenheit träumen.
Mit vielen Fotos von Ulli Weber.
Am Heiligen Grab - Die Christen Jerusalems (2015)
Seit 2000 Jahren prägen Christen die heiligste aller heiligen Städte. Jerusalem. Die Stadt, in der Jesus gekreuzigt wurde und drei Tage nach
seiner Hinrichtung auf Golgatha auferstanden ist. Heute sind die Christen in Jerusalem eine winzige Minderheit. Doch sie sind die selbstbewussten
Erben von Maria, Petrus und Johannes und unübersehbar, unüberhörbar. Michael Ragsch hat für sein drittes Heiligland-Buch einige Christen der Heiligen Stadt besucht:
die Pastorin, die einen Selbstmordanschlag überlebt hat. Den deutschen Freiwilligen in Yad Vashem. Die äthiopische Nonne, die auf dem Dach der Grabeskirche wohnt.
Einen Juden, der Jesus begegnet ist. Und viele mehr. Sie leben dort, wo ein leeres Grab zum Zentrum der Welt geworden ist. Mit vielen Fotos von Sebastian Reith.
Väter des Heiligen Landes - Zu Besuch in Klöstern Israels und Palästinas
Es gab spannende Begegnungen in uralten Gemäuern, ergreifende Erkenntnisse in einer Landschaft, die schon Jesus kannte und liebte –
und viele Überraschungen: Michael Ragsch hat in Israel und Palästina berühmte und weniger bekannte Klöster besucht und einige
„Väter des Heiligen Landes“ kennengelernt. Er traf einen griechischen Mönch, dem Muslime ein Wunder zutrauen. In Bethlehem
sprach er mit einem armenischen Vater, der als Kind eine bemerkenswerte Vision hatte. Er war auf dem Berg der Versuchung bei
Jericho, wo ein greiser Mönch ganz allein die Stellung hält. Er hat die einzige Kirche im Pulverfass Hebron aufgesucht und
eine Nacht im Felsenkloster Mar Saba verbracht. Er war in der Höhle, die den Weisen aus dem Morgenland als Versteck gedient
haben soll, war auf dem Berg Karmel in Haifa, in Kafarnaum am See Genezareth
– und auf dem Dach der Grabeskirche von Jerusalem. Mit zahlreichen ganzseitigen Fotos von Nadir Mauge und Sebastian Reith.